Getreu dem Ruhrgebiets-Motto „was nicht passt, wird passend gemacht“, bedient sich das Dortmunder „Tanzorchester Paschulke“ bei ganz unterschiedlichen Stilrichtungen und bringt mit seinen Mitgliedern selbst verschiedene Kulturen in die Musik ein – eine besonders wichtige Inspirationsquelle ist dabei die energiereiche Musik des Balkans. Das Tanzorchester Paschulke mixt traditionelle Melodien und Rhythmen mit bekannten Pop-Songs, während die Texte mit westfälischer Schnoddrigkeit die Malocher-Kultur des Ruhrgebiets liebevoll auf den Arm nehmen.
Namenspatron der Band ist „Hausmeister Paschulke“ – eine typische Ruhrgebietsfigur, dementsprechend jedoch häufiger anne Bude, als bei der Arbeit anzutreffen.
Glücklicherweise ist auf Hausmeister-Assistenten Vlad, alias Carsten Schnathorst, Verlass. Mit seiner explosiven und dynamischen Stimme hält er den Betrieb am Laufen.
Oder ziehen doch Frau Paschulke oder Mike, der rappende Security-Beauftragte, die Strippen?
In jedem Fall sorgt die Bläserfraktion für den gepfefferten Balkan-Ska-Mix, die Time Gorgiev am Akkordeon mit Original-Balkan-Melodien würzt.
Die Rhythmuscombo sichert verlässlich die Grundlage für die Tanzbein-Arbeit des Publikums. Sollte dabei noch weitere Inspiration nötig sein, geht die tanzende Putzkolonne mit gutem Beispiel voran und macht nicht nur den Kolleg:innen auf der Bühne Dampf.
Was dabei herauskommt, ist ein ganz eigener und äußerst tanzbarer Stilmix, den die Band Ruhrpott-Balkan getauft hat.
„Balkan-Style aus Dortmund-City – sagt mal, wollt ihr ihn? Jo!“
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